Lieferung, Ausübung und Kapitalmaßnahmen

Übersicht zu Verfahrensweisen für Optionen auf Futures mit physischer Lieferung


Kontrakt Lieferung zulässig Close-Out-Frist
Alle Kontrakte Ja Die Lieferung von Futures infolge des Verfalls einer Option (oder, bei einer aus dem Geld liegenden Option, der wertlose Verfall) ist gestattet, falls der Verfallstag der Option früher eintritt als der „First Position Day“ des zugrunde liegenden Futures. Falls eine Future-Position entsteht, unterliegt diese im Folgenden den entsprechenden Close-Out-Fristen, die Sie hier aufgeführt finden.

Hinweise:

  • Bei bestimmten Rohstoffen/Terminkontrakten und Optionen entspricht es dem Branchenstandard, den Monat nach dem tatsächlichen Verfallstag oder Lieferdatum für das Produkt als „Fälligkeitsmonat“ dieses Produkts zu bezeichnen. Die TWS zeigt ggf. nicht die korrekten Informationen zum Verfalls- oder Anzeigetag (Notice Date) an. Details zu den Verfahrensweisen von IB finden Sie hier. QM (Öl); QG (Gas); die meisten US-amerikanischen und deutschen Futures-Optionen auf Staatsanleihen folgen dieser atypischen Datierungsweise.
  • Für die Ausübung oder Zuteilung von Futures-Optionen wird die Standardprovision erhoben.